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DB Schenker
DB Schenker nutzt Planzeitkatalog auf Basis MTM
08.05.2018
Planen mit MTM: schneller, exakter, sicherer
DB Schenker, weltweit führender Anbieter von Logistikdienstleistungen mit mehr als 750 Standorten in 50 Ländern, ist u. a. im Bereich Kontraktlogistik ein gefragter Partner von Unternehmen aus allen Branchen. Bis dato waren MTM-Logistikbausteine und Zeitaufnahmen die Basis für die Optimierung der bestehenden Prozesse und die Kalkulation des Neukundengeschäfts. Im Jahr 2015 startete die zentrale Abteilung Logistics Product and Process Management ein Projekt zur Erstellung eines DB Schenker-Planzeitkatalogs und zur Standardisierung der Prozesszeiten. Unterstützt wurde dies durch Initialworkshops mit der Deutschen MTM-Gesellschaft mbH. Aktuell läuft die interne Validierung.
Wie strukturiert man mit MTM gewonnene Daten? Wie erweitert man MTM-Logistikbausteine um unternehmensspezifische Merkmale? Wie kodiert man richtig? Das sind nur drei der Fragen, die im Rahmen zweier Initialworkshops zum Thema Ressourcenkalkulation mit MTM geklärt wurden. Vor dem Projektstart habe man nur die bestehenden Prozesse mit MTM-UAS und MTM-Logistikbausteinen bewertet, heißt es seitens des Unternehmens. Doch Ziel sei es auch gewesen, bereits in der Planung anzusetzen, also prospektiv vorzugehen. Dazu habe es vor allem eines gebraucht: eine valide Datenbasis, wie MTM sie liefert.
MTM-Softwarelösung TiCon im Einsatz
Im Fokus standen die Prozesse im Lager – von Wareneingang bis Warenausgang. Das schließt Be- und Entladevorgänge sowie die Kommissionierung ein. Das Ergebnis sind prozessneutrale Zeitbausteine, die je nach Aggregationsgrad einer bestimmten Datenebene (A, B und C) zugeordnet wurden. Die unternehmensspezifischen A- und B-Prozessbausteine werden künftig für die Prozessoptimierung und die C-Prozessbausteine für die Planung und Kalkulation eingesetzt. Aufgebaut wurde der Planzeitkatalog übrigens in der MTM-Software TiCon.
Mit MTM schneller, exakter, sicherer planen
Nach erfolgreichem Abschluss der Validierungsphase ist der Roll-out der standardisierten Prozesszeiten geplant. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen in der Anwendung ist man in der Abteilung Logistics Product and Process Management überzeugt, dass es funktioniert. Mit dem Planzeitkatalog sei man am Ende schneller und exakter – sowohl in der Analyse als auch in der Planung. Das führe zu höherer Planungs- und Investitionssicherheit.
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