MTM-STANDARD
Das Urmeter menschlicher (Arbeits-)Leistung
Die MTM-Prozesssprache beschreibt und bewertet menschliche Arbeit (Inhalt und Dauer) mittels
MTM-Prozessbausteinen. Alleinstellungsmerkmal der MTM-Prozesssprache ist es, sowohl in der
Prozessplanung (Sollabläufe) als auch bei Verbesserungen verschiedene Varianten (Simulation)
gegenüberstellen zu können.
Ein MTM-Prozessbaustein
- repräsentiert einen definierten Teil eines Arbeitsablaufs (Inhalt und Verwendung sind festgelegt) und
- ist durch einen Zeitwert/Zeitstandard (Normzeit) sowie eine eindeutige Kodierung definiert.
Die MTM-Prozessbausteinsysteme
- MTM-1® (MTM-Grundsystem)
- MTM-2®
- MTM-UAS® (Universelles Analysiersystem)
- MTM-MEK® (MTM in der Einzel- und Kleinserienfertigung)
- MTM-SD® (Standard-Daten)
- MTM-HWD® (Human Work Design)
- MTM-LOG® (Logistik)
Die Prozesstypen und die geeigneten Prozessbausteinsysteme
Die MTM-Normleistung
Jede Beschreibung und (zeitliche) Bewertung von Abläufen/Arbeitsvorgängen mittels MTM-Prozessbausteinen beinhaltet eine Normvorstellung hinsichtlich des Leistungsniveaus. Die Bezugsleistung ist demnach die MTM-Normleistung!
Die MTM-Normleistung von 100 % ist die Leistung, die ein mittelgut geübter Mensch ohne zunehmende Arbeitsermüdung auf Dauer erbringen kann.
Forschung zur MTM-Prozesssprache
Ihr Ansprechpartner
PD Dr. Peter Kuhlang
Tel. +49 40 822779-0