FORSCHUNG
Die MTM-Methode
Die MTM-Methode ist die Anwendung von ausgewählten Prozessbausteinsystemen zum Beschreiben, Strukturieren, Gestalten und Planen von Arbeitssystemen.
Mit MTM werden Prozessplaner und Arbeitsgestalter in die Lage versetzt:
- Varianten eines Soll-Ablaufs zu modellieren (Modellbildungsimmanenz),
- Prozesse auf der Grundlage relevanter Einflussgrößen zu simulieren (Simulationsfähigkeit),
- der Komplexität der jeweiligen Anwendung durch abgestimmte Granularität der Bausteine zu entsprechen (Komplexitätsvariation) und
- einen Normleistungsbezug über die regelgerechte Anwendung der Bausteine herzustellen (Bezugsleistungstreue).
Die vier Grundeigenschaften der MTM-Prozesssprache
- Modellbildungsimmanenz
- Simulationsfähigkeit
- Komplexitätsvariation
- Bezugsleistungstreue
helfen Kosten schon in der Planungsphase zu vermeiden (Prävention) und dank reproduzierbarer Daten ein durchgängiges Produktivitätsmanagement über Produktlebenszyklen hinweg zu sichern (Nachhaltigkeit).
Ihr Ansprechpartner
PD Dr. Peter Kuhlang
Tel. +49 40 822779-0